EINIGE GEDANKEN…..

 

…..ÜBER EINE FORM DER GRIPPE UND WOFÜR DIESE POLITISCH GENUTZT WIRD

 

Teil 3: Was treibt denn nun die politischen Verwalter des kapitalistischen Systems tatsächlich um?

 

Neben diversen dekadenten und rückwärtsgewandten Projekten, die ja offensichtlich oftmals eine Herzensangelegenheit so vieler Funktionsträger des kapitalistischen Systems sind und für die immer Zeit und Mittel zur Verfügung stehen, ist es im Moment ja insbesondere die Rettung des kapitalistischen Gesellschaftssystems, was absolute Priorität hat. Und das ist durchaus nachvollziehbar, denn die Überflüssigkeit dieses Systems, in dem die ganz überwiegende Mehrheit der Menschheit sehr wohl die Reichtümer dieser Welt fördert und erarbeitet und die Tatsache, dass nur ein geringer Teil der Menschheit über die Verwendung dieser Reichtümer entscheidet und daran im Wesentlichen partizipiert, wird doch von Tag zu Tag immer deutlicher und verschärft doch offensichtlich die gesellschaftlichen Widersprüche, nicht nur in Deutschland, sondern auf der ganzen Welt. Leider muss man allerdings auch nüchtern feststellen, dass zwar eine Welle der Empörung über viele Staaten dieses Erdballs hinweggeht, dass es aber an einer internationalen Verbindung dieser Kämpfe, einer gemeinsamen Stoßrichtung gegen dieses menschverachtende und menschenvernichtende kapitalistische System, scheinbar noch mangelt. So würden wir das jetzt mal einschätzen.

 

Nachdem sich die kapitalistischen Sachwalter in den letzten Jahren und Jahrzehnten insbesondere daran abgearbeitet haben, möglichst vorwärtsweisende und vorwärtsbringende Entwicklungen zu verhindern, oder zumindest auszubremsen, wie beispielsweise die Nutzung der Kernenergie, haben sie sich aktuell und auch schon seit längerem erkennbar, eine der zwangsläufigen Krisen im Kapitalismus eingehandelt. Und zwar eine Krise, welche von verschiedenen Genossen als eine der schwersten, wenn nicht sogar die schwerste Krise des Kapitalismus bisher, verstanden wird. Wir würden dem durchaus zustimmen.

 

Da sich diese Krise ja schon seit längerem für kritische Betrachter abgezeichnet hat und die kapitalistischen Strategen sowieso mit solchen Vorgängen immer kalkulieren, haben sie sich offensichtlich eine äußerst raffinierte Methode ausgedacht, um den Schaden für das kapitalistische System möglichst gering zu halten und das System nach Möglichkeit überleben zu lassen. Wir sind der Meinung, diese ganze Vorgehensweise, die hier und international unter dem Deckmäntelchen Bekämpfung der  Corona-Pandemie abgezogen wird, ist eine wohldurchdachte Strategie um die Bevölkerungen zu verunsichern, zu spalten und den eigentlich zu erwartenden Widerstand, insbesondere von abhängig Beschäftigten, soweit es geht zu verhindern. Und wir müssen bekennen: wir hatten zwar die Krise auf dem Schirm, aber wir hatten eine solch raffinierte und perfide Strategie von Teilen der herrschenden Klasse nicht auf dem Schirm. Man lernt eben nie aus.

 

Demnächst hätten Massenentlassungen und Betriebsschließungen angestanden. Teilweise fand dies auch seit einiger Zeit vor der sogenannten Pandemie statt. Dies wird in nächster Zukunft aber noch ganz andere Dimensionen annehmen, natürlich zusätzlich verstärkt durch die Politik der verbrannten Erde, die hier unter dem Deckmäntelchen Gesundheitsfürsorge betrieben wird. Gut, dass man für die anstehenden Brutalitäten gleich auch einen Schuldigen zur Verfügung hat: Ein Virus wird wohl dafür herhalten müssen, als Verantwortlicher für dieses ganze Szenario deklariert zu werden.

 

Und das man sich so nebenbei ein erhebliches Arsenal an Unterdrückungsmöglichkeiten für die Mehrheit der Bevölkerung zulegt, Unterdrückungsmöglichkeiten wie sie sehr lange nicht für so breite Teile der Bevölkerung in Kraft gesetzt und ja auch schon fleißig angewendet wurden, ist für diese Kreise, die das ausgeheckt haben, in dem Zusammenhang ja auch sehr praktisch.

 

Wir hatten zum Anfang dieser „Pandemie“ noch gedacht, das kann man nicht machen, man kann doch nicht das ganze Leben einfach so anhalten - ganz schön naiv ein Stück weit. Aber so betrachtet, bekommt alles seinen Sinn: Jene Kräfte, die das alles inszenieren, haben ganz konkrete Pläne, in denen die Gesundheit der Bevölkerung überhaupt keine Rolle spielt. Und die ganzen weiteren Kollateralschäden interessieren sie ebenfalls nicht.

Die ruinierte Gesundheit und auch das Versterben tausender Menschen, die trotz ihrer anderen ernsten Erkrankungen entweder unzureichend, oder gar nicht behandelt werden.

Dass man der Jugend ihr Leben raubt, viele psychisch ins Wanken bringt, sowie ihnen die Bildungsmöglichkeiten nimmt.

Dass hier kleine Händler, oder auch kleinere bis mittelständische Betriebe über die Klinge springen.

Alles vollkommen uninteressant für solche Leute, wichtig sind vor allem große Konzerne und die starken Kreise der sogenannten Finanzwirtschaft.

 

Es erscheint erstmal paradox, dass hier eine solche Zerstörung von Wirtschaftskraft betrieben wird, soviel Werte regelrecht verbrannt werden. Aber wie man inzwischen erfährt, profitieren bestimmte Kreise der Finanzoligarchie inzwischen schon sehr stark von dem aktuellen Zustand.

Und so sollte sich auch niemand wundern, dass die am meisten gefährdeten Gruppen in der Gesellschaft, bei allem Getue, was hier so an den Tag gelegt wird, eben doch nicht wirklich geschützt werden. Sie sind für diese Herrschaften nicht von Interesse, wenn nicht sogar schlimmeres dahinter steht.

 

Die herrschende Bande hat hier eine Viruserkrankung genutzt, um sich einen schlanken Fuß, bei einer doch sehr starken Krise des kapitalistischen Systems zu machen. So nebenbei haben sie das Ganze auch gleich mal genutzt, um dem Großteil der Bevölkerung hier mal wieder die Flötentöne beizubringen.

Wer hätte vor über einem Jahr gedacht, wie schnell hier die demokratische Fassade entfernt und der alte deutsche Obrigkeitsstaat ganz offen nach außen gekehrt wird? Diese Bande war auch ganz schnell dabei, sich die notwendigen Werkzeuge zu schaffen, mit denen sie hier im Weiteren die Bevölkerung in Schach halten will.

 

Denn eines ist ja jetzt schon klar: so ruhig wie es bisher noch ist, wird es wohl kaum bleiben. Wenn erstmal die Kurzarbeiten auslaufen, wenn arbeitende Menschen zu Tausenden auf die Straße fliegen und in der Armut landen, wird es wohl vorbei sein mit der harmlosen Tändelei von bürgerlichen Querdenkern mit dem Staatsapparat. Inwieweit sich das rechte Elemente zunutze machen können, hängt vielleicht auch davon ab, wie sich die Linke in diesem Land positioniert.

Aber auch dies werden wir versuchen im Weiteren noch etwas genauer zu beleuchten.

 

 

K. Lehmann / Elke Haber                                    13.2.2021